Wenn das Auto nicht startet, weil die Batterie leer ist, liegt nicht unbedingt ein großes Problem vor. Es genügt bereits, einen Verbraucher wie das Radio oder das Licht am abgestellten Fahrzeug aus Versehen angeschaltet zu lassen. Sobald der Motor nicht mehr läuft, generiert die Lichtmaschine keine Energie mehr. Dann sorgt die Batterie für die Leistung, doch deren Vorrat ist endlich.
Weitere Gründe, warum der Anlasser sich nicht bewegt, sind:
Als Soforthilfe können Sie das Auto überbrücken. Sie benötigen dazu einen weiteren Wagen oder einen hilfsbereiten anderen Autofahrer sowie ein Starthilfekabel. Ein Auto zu überbrücken, ist leicht, wenn Sie wissen, wie Sie dabei vorgehen.
Bevor Sie die Batterien der Fahrzeuge mittels Starhilfekabel verbinden, prüfen Sie, ob die Akkus beider Fahrzeuge die gleiche Spannung haben. Moderne Pkw nutzen in der Regel Batterien mit einer Spannung von 12 Volt. Oldtimer hingegen sind nicht immer als Starthilfepartner geeignet. Diese historischen Fahrzeuge können je nach Alter, Hersteller und Modell mit einem Energiespeicher mit 6 Volt ausgestattet sein. Falls Ihnen ein Lkw-Fahrer helfen möchte, lehnen Sie das Angebot dankend ab. Die Kraftprotze unter den Fahrzeugen arbeiten mit einer Spannung von 24 Volt.
Erweist sich das Partnerfahrzeug als geeignet, um das Auto zu überbrücken, gehen Sie folgendermaßen vor:
Unternehmen Sie eine Überlandfahrt von mindestens 30 Minuten, um die Batterie über die Lichtmaschine zu laden.