Kurbeln müssen heutzutage die wenigsten Fahrer, wenn sie die Seitenscheiben ihres Fahrzeugs öffnen oder schließen möchten. Denn elektrische Fensterheber – zumindest an den vorderen Türen – gehören mittlerweile bei fast allen Herstellern zur Grundausstattung. Doch sobald ein elektrischer Fensterheber defekt ist, merken Sie schnell, wie wichtig bewegliche Seitenscheiben sind. Ein wenig Frischluft ist nicht zu bekommen, und bei einem Defekt auf der Fahrerseite wird jeder Besuch in einem Parkhaus an der Schranke zur Gymnastikeinheit.
Auch ohne weitgehende technische Kenntnisse können Sie als Fahrer selbst eingrenzen, wo das Problem liegen könnte. Zunächst ist Ihr Gehör gefragt. Betätigen Sie den Schalter für den Fensterheber und lauschen Sie, ob Sie Geräusche vom Fensterheber-Motor wahrnehmen:
Ein defekter Fensterheber ist mehr als ärgerlich. Handelt es sich um ein mechanisches Problem, ist der Besuch einer Werkstatt angeraten.
Bei Schwierigkeiten mit der Energieversorgung ist es sinnvoll, die Sicherung des Fensterhebers zu überprüfen.
Das funktioniert so:
Brennt die Sicherung nach dem Anschließen der Batterie und der Betätigung des Schalters erneut durch, suchen Sie eine Werkstatt auf. Dieses Phänomen deutet auf einen Defekt an der Verkabelung oder am Fensterheber-Motor hin.
Ist ein elektrischer Fensterheber defekt und die Scheibe ist heruntergefahren, gibt es ohne Reparatur leider keine Möglichkeit, das Fenster zu schließen. Der Gesetzgeber schreibt hier klar vor, dass der Wagen nicht weitergefahren werden darf und abgeschleppt werden muss, wenn Sie ihn nicht vorübergehend in einer abgeschlossenen Garage zwischenparken können. Ist ein elektrischer Fensterheber am Auto kaputt, benötigt die Werkstatt etwa eine halbe Stunde, um den Fensterheber-Motor zu ersetzen.
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